Onkel Beckstein will uns mal wieder an die Killerspiel
Verfasst: 02.05.2007 11:20
"Killerspiele rasch verbieten"
Bayrischer Innenminister Beckstein möchte ein Verbot von Gewaltspielen noch dieses Jahr durchsetzen - Sie würden die Hemmschwelle senken und Gewaltbereitschaft fördern
Der bayerische Innenminister Günther Beckstein will das Verbot von Computer-"Killerspielen" noch 2007 politisch durchsetzen. "In diesem Jahr sollten wir bundesweit zu einer Entscheidung kommen, diese Spiele zu verbieten am besten über eine Ergänzung im Strafgesetzbuch", sagte der CSU-Politiker der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (Mittwochausgabe). Er riet dazu, nicht darüber zu philosophieren, ob diese Spiele gefährlich seien oder nicht.
Wirkung
Er sei überzeugt, dass die Wirkung schädlich sei. "Wenn man über mehrere Stunden ständig in einer virtuellen Welt Gewalt ausübt, verringern sich die Hemmschwellen für die eigene Gewaltbereitschaft in der realen Welt", betonte der Innenminister. Ein Verbot solcher Spiele gebe beispielsweise Bayern die Möglichkeit, auf die Betreiber von Servern einzuwirken und die Spiele aus dem Netz zu nehmen.
Jugendschutz reicht nicht aus
Die Verstärkung des Jugendschutzes reiche nicht, da 19-Jährige die Spiele problemlos an Jüngere weitergeben könnten. Beckstein sprach sich außerdem für ein gesetzliches Vorgehen gegen den Ausschank unbegrenzter Mengen Alkohol zu einem festgesetzten Niedrigstpreis aus. Im Interesse der Gesundheit der Jugendlichen müsse dem Einhalt geboten werden. Notfalls müsse das Jugendschutzgesetz verschärft werden. "Gegen Wirte, die ein Flatrate-Saufen anbieten, sollten auch Bußgelder verhängt werden."
Quelle : http://derstandard.at/?url=/?id=2864385
Bayrischer Innenminister Beckstein möchte ein Verbot von Gewaltspielen noch dieses Jahr durchsetzen - Sie würden die Hemmschwelle senken und Gewaltbereitschaft fördern
Der bayerische Innenminister Günther Beckstein will das Verbot von Computer-"Killerspielen" noch 2007 politisch durchsetzen. "In diesem Jahr sollten wir bundesweit zu einer Entscheidung kommen, diese Spiele zu verbieten am besten über eine Ergänzung im Strafgesetzbuch", sagte der CSU-Politiker der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (Mittwochausgabe). Er riet dazu, nicht darüber zu philosophieren, ob diese Spiele gefährlich seien oder nicht.
Wirkung
Er sei überzeugt, dass die Wirkung schädlich sei. "Wenn man über mehrere Stunden ständig in einer virtuellen Welt Gewalt ausübt, verringern sich die Hemmschwellen für die eigene Gewaltbereitschaft in der realen Welt", betonte der Innenminister. Ein Verbot solcher Spiele gebe beispielsweise Bayern die Möglichkeit, auf die Betreiber von Servern einzuwirken und die Spiele aus dem Netz zu nehmen.
Jugendschutz reicht nicht aus
Die Verstärkung des Jugendschutzes reiche nicht, da 19-Jährige die Spiele problemlos an Jüngere weitergeben könnten. Beckstein sprach sich außerdem für ein gesetzliches Vorgehen gegen den Ausschank unbegrenzter Mengen Alkohol zu einem festgesetzten Niedrigstpreis aus. Im Interesse der Gesundheit der Jugendlichen müsse dem Einhalt geboten werden. Notfalls müsse das Jugendschutzgesetz verschärft werden. "Gegen Wirte, die ein Flatrate-Saufen anbieten, sollten auch Bußgelder verhängt werden."
Quelle : http://derstandard.at/?url=/?id=2864385